Sonntag, 18. Dezember 2022

Weihnachtskarten: DIY mit Washi Tape

Seid ihr noch auf der Suche nach einem kleinen und feinen Bastelprojekt - am liebsten mit Kindern? Dann habe ich doch hier die super Idee - eine Weihnachtskarte mit WashiTape. Für das Basteln benötigt ihr Kartonpapier, eine Schere, Kleber, einen Bleistift, einen Filzstift, ein Wasserglas (für die Kreise) und viele Washi-Tapes. Wer mag, kann die Karte noch mit Stempeln verschönern.

Zuerst nehmt ihr ein dünnes Blatt Papier und zeichnet mit dem Wasserglas & Bleistift verschiedene Kreise darauf. Die Größe des Wasserglases entspricht später eurem Kugeldurchmesser, bei mir waren es ca. 7 cm. Je größer der Kreisdurchmesser ist, desto mehr WashiTape-Lagen könnt ihr verwenden.

Dann wird schon der Kreis fleißig mit Washi-Tapes beklebt. Ob dabei überlappt wird oder nicht - das ist völlig egal. Erst beim anschließenden Ausschneiden sollte es sauber sein. Beim Basteln mit der Lütten bin ich übrigens genau anders herum vorgegangen - sie durfte erst das Washi-Tape dicht an dicht auf ein großes Blatt Papier kleben und ich habe anschließend die Kreise aufgemalt und ausgeschnitten. WashiTape verzeiht viel - daher bastele ich so gern damit. Und vor allem für kleine Kinder ist es super geeignet, da es nicht so viel Dreck macht. ;-)

Die ausgeschnittenen Kreise klebt ihr nun mit einem Klebestift auf eine Karte, das kann ein gefaltetes weißes Papier sein oder auch eine simple Postkarte. Ich hatte noch Karten aus Kraftpapier Zuhause und habe diese benutzt. Damit die Kugel auch schön weihnachtlich aussieht, malt ihr nun mit einem schwarzen Filzstift noch die Halterung und ein Bändchen dran.

Ich habe mich zusätzlich noch daran versucht, einen weihnachtlichen Text zu stempeln. Musste dann leider feststellen, dass ich mir besser einen hochwertigen Stempelsatz zugelegt hätte, anstelle dieser ewig günstigen 2 Euro Kästen. Die Stempel sind zum Teil sehr kurz, was das Festhalten erschwert und zusätzlich ist das meist oben aufgedruckte Abbild des Buchstabens nicht immer exakt gleich ausgerichtet wie der eigentliche Stempel-Buchstabe. Was also "von oben" beim Stempel aufdrücken exakt gerade und ausgerichtet aussah, entpuppte sich anschließend als schief aufgeklebte Stempelplatte.

Was soll´s - mit Liebe gemacht und im Schweiße des DIY erstellt, so werden alle Karten dennoch verschenkt. ;-)



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