Dienstag, 28. März 2017

Upcycling: Gartenweg mit Kies und Waschbetonplatten

Am Wochenende ist viel passiert - wir hatten neben den Großeltern auch zwei Freunde meines Liebsten zu Besuch. 
Da wir den Spielplatz für unsere Lütte kindgerecht gestalten wollen und das vorhandene Klettergerüst umgestalten bzw. erweitern wollen, ist natürlich jede helfende Hand mehr als willkommen. Neben Pflanzen umsetzen, Sträucher stutzen und Boden umgraben war mein sehnlichster Wunsch auch die Umgestaltung des Weges vom Carport in den Garten. 

Momentan liegen hier uralte Waschbetonplatten, die von mir jedes Jahr vergeblich vom Moos und Grünbelag befreit wurden. Da der Weg aufgrund des angrenzenden erhöhten Sitzplatzes fast immer im Schatten liegt, fühlte sich das Moos pudelwohl. Wie ihr wisst, nutze ich gern bereits vorhandenes Material und verwende es sinnvoll weiter. So auch bei diesem Weg: 

VORHER UND NACHHER

Meine Idee besteht darin, die Platten umgedreht weiter zu benutzen, aber aufgelockert zu verwenden und vor allem unseren (aus einem früheren Projekt) zuviel bestellten Kies endlich weiter zu verarbeiten. Während die Großeltern sich also um die Umgestaltung des Kinderbereiches kümmerten, haben die Jungs den Weg verlegt. Platten hoch genommenen, Sand verteilt, Folie darauf verlegt, Platten wieder darauf gelegt und ausgerichtet. 
Bei einem normalen Schrittmaß von 60 Zentimetern kann man die 50 x 50 cm Waschbetonplatten im Abstand von 10 bis 20 Zentimetern verlegen. Wählt man den Abstand größer, erwischt man man beim Gehen nicht unbedingt jede Platte - das Laufen wäre unangenehm. 



Tatsächlich habe ich die hässliche Wand links erst beim Fotografieren
 wahrgenommen, hier muss Farbe dran - aber ganz dringend!

Ich bin total begeistert vom Ergebnis. Auch das Randbeet wurde vom Rindenmulch befreit und ebenso mit Kies belegt, so wirkt es insgesamt gleich noch großzügiger! Leider kann ich euch gar nicht so viele Bilder vom Entstehungsprozess zeigen, denn ich musste an diesem Tag arbeiten. Was für eine Überraschung beim Heimkehren nach Feierabend! Ich danke euch, Männer! 😘
Und was ich mit den übrigen Waschbetonplatten mache, das weiß ich auch schon! Mir ist nämlich eingefallen, dass wir doch glatt noch ein paar Restbretter vom Terrassenbau übrig haben - eine kleine Sitzgelegenheit angrenzend an den angelegten Weg wäre toll - davon aber mehr im nächsten Beitrag! Ich brauche zunächst einen Plan... *grins*


Genießt die ersten Sonnenstrahlen und habt viel Spaß im Garten! 



Samstag, 11. März 2017

Winter adé: Ostern olé

Gestern habe ich meinen freien Tag für die ersten Sonnenstrahlen im Garten genutzt. Endlich! Die trockenen Hortensienbälle vom letzten Jahr wurden abgeknipst, die Gräser abgeschnitten und die Lütte durfte die Sträucher mit bunten Ostereiern behängen. Eigentlich ja viel zu früh, aber ach, worauf wollen wir warten? 😁😁😁

Mit Frischluft vollgepumpt wollte ich nun auch meine Winterdeko drinnen gegen farbenfrohe Osterdeko eintauschen. Voller Tatendrang habe ich mir die langweiligen weißen Eier genommen, die mir beim Heraussuchen der Ostereier in die Hände fielen, und habe sie abwechselnd mit Federn in ein hohes Glas gegeben. Dazu noch die Porzellanhäschen vom letzten Jahr und ein Holzhase zusammen mit rosafarbenen Teelichtgläsern - fertig ist die erste Indoor-Osterdeko. Porzellanhirsch und Tannenbaum und auch die warm eingewickelten Teelichthalter wurden gleich gut verpackt wieder in den Keller gebracht. 

VORHER UND NACHHER 


Die filzummantelten Teelichthalter kommen nun in die
 Sommerpause und müssen der Frühjahrsdeko weichen. 


Diese witzig gepunkteten Federn im hohen Glasgefäß gehören übrigens Perlhühnern - 20 Stück kann man für knapp 3 Euro über ebay beziehen - auch in Bastelläden wird man hier fündig. Sie bilden einen schönen Kontrast zu den weißen Eiern und sehen doch natürlich aus.





Lasst Sonnenstrahlen in euer Heim und tut euch was Gutes!