Mittwoch, 19. Dezember 2018

KEIN Geschenkpapier? KEINE Weihnachtspost? KEIN Problem! ✩ ✳ ★ FREE printable ✩ ✳ ★

Nur noch 4 Tage und dann ist es soweit - der Heilige Abend steht vor der Tür! Aus meiner Sicht ist es noch nicht zu spät, eine Karte oder einen Brief zu Weihnachten zu versenden. Hübsche Weihnachtsgrüße - in der heutigen digitalen Welt - mal mit der Hand geschrieben und versandt, kommt immer noch gut an und zaubert ein Lächeln auf das Gesicht des Empfängers. Ich habe in diesem Jahr mal keine Karten online bestellt, sondern auf einfache, schlichte Karten gesetzt und diese mit einem selbst gedruckten Inlay verschönert. 


Das Inlay ist im Format 10x15 cm im Layout eines Polaroid-Bildes gestaltet, alle Fotos darauf sind von mir und fassen das Thema WEIHNACHTEN schön zusammen - ihr könnt es HIER herunterladen und ausdrucken. 


Entweder legt ihr es in eine Karte hinein, befestigt es farblich passend mit einem Washitape oder ihr versendet es solo als Postkarte. Im Bild seht ihr meine Variante - ausgedruckt und links in der Karte mit rotem Washitape oben und unten festgeklebt.


Auch ein schlichter weißer Umschlag kann hübsch weihnachtlich aussehen, wenn ihr ihn fix mit Washitapes verziert. In diesem Beispiel habe ich einfach ein Tape mit einem Tannenbaum auf die Vorderseite des Umschlages geklebt und an den jeweiligen Kanten abgeschnitten. 


Selbstverständlich lassen sich mit den Tapes sogar richtige Motive darstellen. Aus Washi-Tapes in ähnlichen Farben habe ich hier auf der Rückseite eines Briefumschlages 3 Kerzen gestaltet. Gern wird hier auch der Tisch benutzt ;-) . Die mittlere Kerze rechts wird dabei zuerst geklebt, dann kommt die größere ganz links dran und für einen schönen Effekt wird die kleinste Kerze in den Vordergrund geklebt. Damit es nicht zu unruhig wird, habe ich den Docht für alle 3 Kerzen aus dem gleichen Tape geschnitten und anschließend aufgeklebt - fertig ist eine hübsche Rückseitengestaltung. Geht schnell und macht immer was her!


Mit fehlte in diesem Jahr für kleine Geschenke noch ein schlichtes Geschenkpapier (so verschenke ich unter anderem einen Adress-Stempel, einen Zeitungs-Gutschein, schlichte Ohrringe, ein kleines Fotobüchlein im Taschenformat). Diese kleinen Dinge lassen sich allesamt prima im selbst gedruckten Geschenkpapier einwickeln. Sieht cool aus und ist einfach mal was anderes.


Da die Tannen in schwarz-weiß gestaltet sind, benötigt ihr nicht mal einen Farbdrucker. Schwarze Tinte zum Drucken in Graustufen und Papier im Format A4 xxist das einzige, was benötigt wird. Das Motiv Tanne klein könnt ihr HIER ausdrucken und die größere Variante gibt es HIER. Achtet dabei unbedingt auf die Druckereinstellung "randlos drucken", dann wird das Motiv schön großflächig gedruckt.





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Aufgrund der erschreckenden Entwicklung in den sozialen Medien - was das Schreiben von Texten, Teilen von Bildern und / oder eine etwaige Markennennung in beschriebenen Projekten betrifft, weise ich darauf hin, dass es sich bei dem dargestellten Bericht um meine persönlichen Empfehlungen und Erfahrungen handelt - jegliche Produkte wurden selbstverständlich von mir / uns selbst bezahlt! Weiterhin erhalte ich keinerlei Vergünstigungen o.Ä. für die beschriebenen und / oder benannten Artikel. Leider muss ich dennoch meine Blogbeiträge offiziell als [Werbung] deklarieren.

Montag, 19. November 2018

Deko zum Backen ODER Salzteig mal anders

Passend zum bevorstehenden Weihnachtsfest hab' ich ein Rezept für “weiße Deko-Plätzchen“ gefunden. Der Teig soll eine Alternative zum bekannten Salzteig sein und nach dem Trocknen tatsächlich die weiße Farbe behalten.

Als direkten Vergleich konnte ich sogar den "echten" Salzteig nehmen - den haben nämlich Oma und das große Enkelkind am letzten Wochenende gebacken. Dazu aber später mehr!

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Für den Teig benötigt man nur drei Zutaten: Natron, Speisestärke und Wasser. Da ich im ersten Feldversuch nicht einschätzen konnte, wie viel ich davon brauche, habe ich zwei Packungen Natron à 250 g gekauft.


Ich habe mich strikt an das Mengenverhältnis gehalten und die Tasse auch bis zum Rand befüllt. Die drei Zutaten habe ich direkt im Kochtopf zusammen gefügt (Bild 1), dann die blubbernde Masse langsam erwärmt (Bild 2). Zunächst habe ich mit einem einfachen Kochlöffel aus Holz gerührt, dann dachte ich, ein Metallschneebesen sei besser. Da hat sich die Masse aber nicht verfestigt - also schnell wieder zurück zum Holzkochlöffel und weiter gerührt. Ganz langsam merkt man dann, dass sich der Zustand der Masse ändert, sie wird nach und nach fester, sogar cremiger (Bild 3). Tja und letztlich hat die Masse tatsächlich die Konsistenz von Kartoffelpüree, sieht ihm sogar zum Verwechseln ähnlich (Bild 4). Der Kochvorgang dauert insgesamt ca. 10 Minuten.


Nun kann die Masse zum Auskühlen in eine Schüssel gegeben werden. Zum Glück hab ich einen beschichteten Topf genommen - die Menge ist sehr klebrig. Zum Abkühlen hab ich noch eine Folie darüber gelegt, fast wie bei einem essbaren Plätzchenteig. Auf den Gedanken zum Essen kommt man während der Zubereitung aber definitiv nicht, dafür riecht es viel zu chemisch. Nach gut 30 Minuten war der Teig erkaltet und die Weiterverarbeitung konnte beginnen. 


Hierzu den Teig ebenso wie essbaren Plätzchenteig bearbeiten (Bild 1) - ich empfand meine Masse als sehr weich und habe noch Natron mit eingeknetet. Anstelle von Mehl (beim normalen Plätzchenteig) habe ich wiederum die Speisestärke benutzt, damit sich der Teig von der Oberfläche löst. Möge das Ausrollen und Ausstechen beginnen (Bild 2)!  Für das Loch zum Aufhängen habe ich einen Schaschlikspieß benutzt.

Entweder arbeitet ihr sehr filigran (nüscht für mich) oder aber ihr verzweifelt wie ich an der Empfindlichkeit des Teigs und rollt dann einfach mit dem Nudelholz ein Muster von einem Schal, einer Wolldecke etc. in den Teig (Bild 3). DAS hat was gebracht - man sieht sonst echt jede Ecke im Teig. Er ist megafein, erinnert mich auch ein wenig an ganz feinen Sand vermischt mit Kartoffelpüree. Anschließend durfte das ganze Back-Chaos - ersichtlich im Bild 4 - natürlich auch wieder beseitigt werden. *grins*


Da ich im Internet widersprüchliche Aussagen hinsichtlich des Trocknens gefunden habe, wollte ich unbedingt beides Ausprobieren. Somit landete eine Hälfte der Baumhänger auf Backpapier & einem Tablett in der Nähe der Heizung, die zweite Hälfte habe ich bei 50 Grad Celsius und Umluft auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech für ca. 2 Stunden im Ofen gebacken.


Was kam dabei heraus? Also: letztlich könnte man sich das Backen bei funktionierender Heizung (wovon ich Mitte November ausgehe) tatsächlich schenken. Die Plätzchen aus dem Ofen sind natürlich erstmal trockener, spätestens an nächsten Tag sind aber auch die luftgetrockneten im gleichen Zustand - beide Bleche sind dann weder in Farbe noch Form zu unterscheiden.


Wenn ihr die angegebenen Mengen verwendet, dann erhaltet ihr eine Teigmasse für ca. 30 bis 40 Plätzchen - je nachdem, wie groß eure Ausstechförmchen sind und wie dick der Teig ausgerollt wird. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, sind meine Hänger recht dick. Da ich Sorge hatte, dass der Teig eventuell beim Trocknen einreißen könnte. Das war zum Glück nicht der Fall.
Nach dem Austrocknen kann nun nach Belieben die Aufhängung angebracht werden. Zum Vergleich seht ihr mal verschiedene Bandfarben auf dem unteren Bild; letztlich ist es bei mir aber das braun/schwarz gedrehte Band geworden. Den Knoten habe ich absichtlich vorn stehen lassen, da ich das irgendwie witzig fand.


Wie eingangs bereits erwähnt, habe ich diesen Teig zum ersten Mal gemacht - und bin stolz, dass tatsächlich ein brauchbares und hübsches Ergebnis herauskam. Allerdings würde ich beim nächsten Mal einige Kleinigkeiten anders machen:

❶ kein Backpapier verwenden, da die Feuchtigkeit beim Austrocknungsvorgang die Rückseiten "wellig" macht - einfach auf einen Teller legen reicht aus
❷ nicht backen, da nicht notwendig
❸ dickeren Stab verwenden zum Durchstechen des Lochs (der Schaschlikspieß war zwar dicker als der Zahnstocher, dennoch war es schwierig, ein Band hindurch zu fädeln)
❹ mehr Muster zum Aufrollen bereit legen



Auf dem Bild seht ihr nochmal den direkten Vergleich zwischen dem Natronteig und dem klassischen Salzteig. Erstaunlich ist tatsächlich die fast reinweiße Farbe des Natronteigs, die auch im getrockneten Zustand so bleibt. Beim Salzteig sieht man sogar noch die Mehlreste vom Ausrollen - grundsätzlich gleicht dieser sehr dem klassischen, essbaren Plätzchenteig. Beim Natronteig hingegen ist die Konsistenz deutlich feiner - eher wie bei Knete oder Ton. Genauso sorgfältig muss er auch verarbeitet werden, man sieht jeden Kniff. Letztlich sind es hübsche Anhänger geworden!






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Dienstag, 23. Oktober 2018

Geschenk zur Geburt - weiter verwendet !

Zur Geburt unserer zweiten Maus haben wir einen wunderschön & liebevoll gebastelten Heißluftballon mit Geschenken bekommen - an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Kollegen für's Sammeln und Zusammenlegen und vor allem ein riesiges Dankeschön an Finja, die Frau meines Kollegen, die den Heißluftballon in mühevoller Hingabe gebastelt hat.


Ich bin ja eher der Typ für grobe Arbeiten - deshalb ziehe ich den Hut vor diesen filigranen Klebe- und Bastelarbeiten. Wahnsinn! Diese Geduld und das feine Händchen hätte ich auch gerne! 

Da wir von dem Ballon total begeistert sind, fand' ich es total schade, wenn dieser nicht dauerhaft weiter benutzt wird. Außerdem passen die Farben perfekt zur momentanen Stimmung - noch 3 Tage vor der Geburt unserer Tochter habe ich eine Wand im Wohnzimmer in eben diesem wunderschönen Roséton gestrichen. Selbst meinem (vorher vogelzeigenden und auf die Hormone schiebenden) Mann gefällt die Wandfarbe als Highlight mittlerweile sehr gut!

Bleiben wir aber beim Heißluftballon:


Da die Konstruktion mit den Schaschlikstäben leider die Autofahrt nicht so gut überstanden hat, wurde der Heißluftballon von mir in sämtliche Einzelteile zerlegt und zur Wiederverwendung vorbereitet - die ursprüngliche Vorsehung als Lampenschirm fiel mir auf und auch das hübsche graue Körbchen wollte ich als solches gern weiter verwenden.


Da ich die grundsätzliche Idee und Bastelei von Finja super fand´, sollte daraus nun eine dauerhafte Installation für das Kinderzimmer entstehen - am besten mit Licht! Damit der Ballon an der Zimmerdecke hängen kann, habe ich zunächst den Drahtkorb mit dem Lampenschirm verbunden. Dazu wird ein passendes, dickes Schleifenband an die Ecke des Korbs geknotet, oben am Ballon zusammen geführt und um den vorhandenen Draht des Lampenschirms geschraubt. Mit allen 4 Ecken des Korbes bin ich so verfahren und habe dabei das hübsche & stabile Band des Geschenks weiter benutzt.


Anschließend können die geknoteten Ecken dann noch mit kleinen Schleifen geschmückt werden. Damit dann nun auch endlich Beleuchtung in das Bastelwerk kommt, habe ich in meinem Lichterketten-Fundus gekramt und zwei Exemplare gefunden. Eine Mikro LED Kette aus dünnem, biegsamen Draht - diese habe ich oben in den Ballon geklemmt und die warmweißen Papierförmchen unten in den Drahtkorb gelegt. Das Verwenden von 2 Lichterketten hat den Vorteil, dass mittels 6-Stunden-Timer und abgestimmtem Einschalt-Rhythmus der Ballon als Nachtlicht im Kinderzimmer dient. Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit leuchtet nun zunächst der obere Ballon von 19 Uhr abends bis 1 Uhr nachts und dann geht die Lichterkette im Körbchen an von 1 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens. 






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Montag, 24. September 2018

Schnelles DIY: Dekobeleuchtung

EIGENTLICH wollte ich nur den schwarzen, großen Teppich im Wohnzimmer gegen einen freundlichen roséfarbenen Teppich austauschen - passend zum hellgrauen Sofa.
Ende vom Lied? 3 Stunden Möbel gerückt, die ganze Bude verwüstet, 'nen Haufen Wollmäuse bekämpft und einfach das komplette Wohnzimmer umgestellt. 
Ich wollte NUR DEN TEPPICH AUSTAUSCHEN. 🙈🙉🙊 ABER: dafür bieten sich mir nun natürlich völlig neue Perspektiven und selbstverständlich auch die ein oder andere Gelegenheit zum Umdekorieren und auch mal entsorgen!


Die Idee für das heutige Do-it-yourself kam mir tatsächlich direkt nach dem Umstellen in den Sinn. Irgendwie gefiel mir unsere Lampe zur indirekten Beleuchtung nun so gar nicht mehr. Außerdem wollte ich möglichst viel Platz auf dem jetzt horizontal gestellten 8er Element vom Möbelschweden erhalten. Warum nicht mal die Beleuchtung von der Decke baumeln lassen?


Dachte ich's mir und meine Sicht fiel auf den schwarzen geometrischen Kerzenhalter, der allerdings farblich nicht wirklich zum vorgesehenen Platz passte. Davon lass ich mich doch nicht aufhalten! Also ab in den Keller, Spraydose gesucht und gleich noch das passende Textilkabel zu Tage befördert. Das hatte ich noch vom letzten Winter zum Aufhängen des Weihnachtssterns! Mittlerweile gibt's die Textilkabel mitsamt Stecker, Schalter etc. aber in allen beliebigen Formen, Farben und Längen in fast jedem Baumarkt!


Hab´dann noch fix ein Malervlies geholt und im Carport die Spraydose angesetzt, durch das filigrane geometrische Muster musste ich mehrfach dünn sprayen - auch aus verschiedenen Richtungen, um die schwarze Farbe zu überdecken. Beim Bearbeiten habe ich festgestellt, dass mein als Kerzenständer benutztes Element ursprünglich sogar als Lampenschirm gedacht war - sonst wäre ja die Aufhängung ganz anders gewesen. Aber umso besser... dafür passt es nun ohne großes "Gebastel" !


Ich mag sie nicht mehr missen: meine Funkfernbedienung für die Beleuchtung. Es ist mega praktisch, die verschiedenen Lichtquellen von einer Position aus nach Bedarf ein- und ausschalten zu können. Um das Kabel von der Decke an der Wand nach unten zu führen habe ich die selbstklebenden Kabeltunnel "Montera" von IKEA benutzt. Knappe 6 Euro für mehr als 6 laufende Meter sind hier gut angelegt - sie lassen sich einfach mit einer Schere auf das gewünschte Maß schneiden. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die schmalen Kabeltunnel das Lampenkabel entlang unserer grauen Reptilientapete sauber nach unten zur Steckdose führen.





Einen schönen Start in den Herbst wünsche ich !


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Dienstag, 28. August 2018

☸ Hamburg... meine Perle, du wunderschöne Stadt ☸

Eigentlich wollte ich noch schnell die Umgestaltung des alten Laufgitters zeigen, das in den kommenden Wochen & Monaten wieder zum Einsatz kommt 🍼👶- aber irgendwie schaff´ ich momentan das Abschleifen nicht - neuer Stoff und frische Farbe liegen schon parat... so isses. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden. ABER: Ich hab´da mal was vorbereitet...


Ich zaubere einfach mal ein paar Bilder von unserem wunderschönen Lebensmittelpunkt hervor - der Stadt Hamburg; hier arbeiten wir, die Lütte geht dort in die Kita und wir wohnen gleich am Stadtrand. Wenn wir Freunde zu Besuch haben, fahren wir meist an die Landungsbrücken oder wandern durch die Speicherstadt. Hier gibt es einfach immer wieder tolle Sachen zu sehen und zu erkunden. Natürlich darf dabei die Kamera nicht fehlen! 



Für die Lütten bietet sich (fast egal, bei welchem Wetter!) eine Barkassenrundfahrt an - sind wir doch mal ehrlich, Boot fahren findet wohl bei jedem Alter Anklang und macht Spaß! Anschließend gibt´s noch ein leckeres Fischbrötchen und / oder ein paar dicke Fritten direkt vor Ort. So lässt es sich doch aushalten.


Auch ein Besuch auf dem Hamburger Dom lohnt sich - ich persönlich bevorzuge aber den Winter- vor dem Sommerdom. Da gehören ein ordentliches Gläschen Glühwein und heiße Schmandkuchen doch dazu! In diesem Jahr findet er von Freitag, den 09. November 2018 bis Sonntag, den 09. Dezember 2018 statt - wie immer auf dem Heiligen Geistfeld. Ich muss gestehen, dass ich dazu gar kein passendes Bild in meinem Fundus habe. Na gut, die Elbphilharmonie tut´s auch. 






Habt´s fein und sonnig!


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Dienstag, 31. Juli 2018

24 m² kochen+essen+wohlfühlen

Es ist mal wieder soweit, ein weiteres Projekt ist fertig gestellt, so dass ich euch ein paar Bilder zeigen & auch ein paar Tipps und Tricks verraten kann.
Im heutigen Post geht es um die Renovierung unserer Küche und des angrenzenden Esszimmers - unser Haus, das wir 2013 gekauft haben, besaß eine perfekt ausgeplante Marken-Einbauküche, die nur wenige Jahre alt war. Lediglich das vanillefarbene Landhausdesign mit den geschwungenen Kassettenfronten, den Messinggriffen, dem schrägen Waschbecken und der dunkelbraunen Arbeitsplatte gefiel uns nicht. Das breite Kochfeld, der hohe Backofen und die vielen Auszüge dagegen fanden wir einfach perfekt - hier wurde bei der Planung auf viele Details geachtet.


Relativ schnell überlegten wir uns das Zusammenlegen des angrenzenden Esszimmers mit der Küche, da wir gern großzügiger kochen & essen und auch gern in der Küche sitzen & quatschen wollten. Hey, die besten Partys finden schließlich immer in der Küche statt! Da wir alle Hauspläne von den Vorbesitzern erhalten haben, wurde unsere Prüfung der Trennwand bestätigt - mit 7,5 cm Breite konnte es sich unmöglich um eine tragende Wand zwischen den beiden Zimmern handeln. Es stand also fest: die Wand muss weichen. Und wie ihr auf den folgenden Bilder sehen könnt, war es eine tierische Drecksarbeit!



Bereits im Vorfeld beschäftigte uns unser Projekt, welches zunächst auch die ein oder andere Ratlosigkeit aufwarf:
Wohin mit den Elektro-Anschlüssen, wenn die Wand weg ist? Wie wird das Kochfeld angeschlossen? Woher bekommen wir Steckdosen zum Arbeiten auf der neu angedachten 90 cm tiefen Küchenarbeitsplatte? Wohin verlegen wir den Lichtschalter? Wie wird eigentlich die Arbeitsplatte von oben beleuchtet? 


Ihr merkt schon, mal "eben so" ist dann doch nicht modernisiert- außerdem habe ich immer gern klare Vorstellungen von meinem Ziel - also wollte ich möglichst genau wissen, wie unsere Küche später aussehen soll. Ich habe wochenlang diverse Online - Küchenplaner ausprobiert, denn dort kann man die Räumlichkeiten eingeben und auch die Küche planen und prüfen, ob beispielsweise alle Schränke auch zu öffnen sind etc.



Wir haben mit neuen Fronten in mattem Weiß, eckigen gebürsteten ALU-Griffen, 4 passenden neuen Schränken und einer neuen Arbeitsplatte das komplette Aussehen unserer Küche verändert. Auf ein paar kleine Details "zum Wohlfühlen" wollte ich natürlich auch nicht verzichten und so haben wir noch ober- und unterhalb der Küchenschränke selbstklebende LED Beleuchtung angebracht. Diese lässt sich mittels Fernbedienung an- und abschalten.



Ich gebe zu, dass wir zwischendurch tatsächlich auch bei zwei verschiedenen Küchenstudios gelandet sind und uns eine neue Küche haben planen lassen. Mit Fotos und Grundrissen der eingebauten Küchen bewaffnet haben beide (!!!) Küchenstudios den Rat ausgesprochen, die bereits am idealsten ausgeplante Küche zu belassen und lediglich die von uns angedachten Verschönerungen bzw. minimalen Verbesserungen durchzuführen. Dazu muss ich sagen, dass die Planungspreise bei beiden Küchenstudios im fünfstelligen Bereich lagen. Dies stand zum letztlich ausgegebenen Preis absolut in keinem Verhältnis.



Aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, dass sich das Umschauen zur Ideenfindung im Küchenfachgeschäft gelohnt hat. Denn einige Dinge kann man einfach nicht Online aussuchen - wir fanden auf Anhieb "unsere" perfekte Arbeitsplatte - das Dekor nennt sich Arizona Pine. Eine perfekte Mischung aus warmem Holzton mit grauen "used-Look" Einschlüssen. Letztlich haben wir diese dann auch für unsere Küche gewählt und sind damit super zufrieden.



Es lohnt sich wirklich darüber nachzudenken, anstelle eines kompletten Neukaufs mit den vorhandenen Mitteln und Materialien zu arbeiten. Allein durch das Umstellen der verfügbaren Küchenmöbel, der Öffnung der Wand und des Einbaus der mega-großen Arbeitsplatte hat sich die komplette Optik der Küche verändert. Das Ergebnis ist einfach toll geworden und bereitet uns jeden Tag viel Freude! 



Habt´s fein und sonnig!


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Donnerstag, 21. Juni 2018

Urlaub AHOI

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass die Sehnsucht zum Meer in unserer Familie "im Blut" liegt - und nein, wir sind leider keine Seefahrerfamilie oder Ähnliches. Dennoch muss in jedem Urlaub irgendwie Wasser vorhanden sein. Da uns im letzten Herbst der Kurztrip ans holländische IJsselmeer bereits so gut gefallen hat, sind wir nun für eine Woche erneut nach Lemmer gefahren. Die Strecke von ca. 400 km von Hamburg nach Holland ließ sich zügig fahren und wir konnten uns bereits am ersten Tag suuuper entspannen.


Wir hatten mal wieder das richtige Händchen bei der Auswahl unseres Ferienhauses - diesmal haben wir ein etwas größeres Haus (ca. 110 qm) gemietet, da neben uns Dreien auch Oma & Opa mit an Board waren. So gab es in dem Haus neben 3 Schlafzimmern auch noch 2 separate WC´s, was wir als sehr angenehm empfanden. Durch die beiden Etagen und den Bootsanleger vor dem Haus konnte sich jeder beschäftigen und man hockte nicht permanent aufeinander. Das Ferienhaus gehört einer deutschen Familie und es wurde im Frühjahr 2017 liebevoll saniert - da wir noch dazu in der Vorsaison gefahren sind, konnten wir das Haus für einen günstigen Betrag mieten.


Am zweiten Tag sind wir direkt an den Strand von Lemmer gefahren und waren überrascht von der absoluten Einsamkeit und Stille - ob es grundsätzlich daran lag, dass noch keine Ferien sind oder aber auch an der Jahreszeit - wir wissen es nicht. Am Wetter kann es auf jeden Fall nicht gelegen haben, dass lediglich zwei weitere Familien diesen schätzungsweise 500 Meter langen Strand mit uns geteilt haben. Wir hatten 23 Grad und schönsten Sonnenschein! Natürlich haben wir uns auch sofort in die Wellen geschlagen - besonders empfehlenswert ist der seichte Zugang zum Wasser; gerade für kleine Kinder hervorragend geeignet zum Plantschen und Toben.


Nachdem wir in den weiteren Tagen unseres Urlaubs viel spazieren gegangen sind & uns auch stundenweise am Wasser aufgehalten haben, standen natürlich auch kleinere Ausflüge auf dem Plan. Wir haben einen nur 30 Fahrminuten entfernten Freizeitpark besucht, in dem für Kinder in einem Alter von ca. 1 1/2 bis 13 Jahren wirklich viele tolle Spielmöglichkeiten aufgebaut sind. So gibt es verschiedene Fahrgeschäfte wie z.B. ein Kettenkarussell, Hüpfburgen, Autoscooter, (Wasser-) Rutschen, Wippen und viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die ganz Kleinen - für die Großen gibt es Überschlagsgeräte, Wassersprünge oder auch ein Gruselkabinett. Man kann sich hier den ganzen Tag aufhalten und sich entweder selbst versorgen oder auch am ansässigen Kiosk ein paar Kleinigkeiten gönnen. 
An anderen Tagen waren wir wiederum in der Stadt Lemmer selbst unterwegs und haben die Wasserstraßen und Boote bestaunt.



Was wir in Holland am laufenden Band sehen konnten, waren Trompetenbäume und Hortensien. Ich hatte mir auch lange Zeit für unseren eigenen Garten solch ein Exemplar gewünscht. Allerdings hat mich der Preis gestört und ich habe mir dann einen Kugelahorn als Hochstamm schenken lassen. ABER: Die Neugier hatte uns geweckt und wir sind in eine Baumschule in der Nähe von Lemmer gefahren.... und wir waren überwältigt! Überwältigt aufgrund des riesigen Angebots und auch aufgrund der Preise - die Trompetenbäume und Hortensien kosten beinah nur ein Drittel soviel wie in bei uns in Hamburg (nun erklärte sich für uns auch der massive Auftritt in fast jedem Garten!). 


Was gibt es außerdem typischeres als Boote und Fahrräder in Holland? Ach ja, der leckere Käse ist absolut erwähnenswert. Auch hier waren wir Gast im ortsansässigen Käseladen - Verkostung und Einkauf inklusive! Erstaunlich sind die bestens ausgebauten Radwege, von denen wir uns auch gern mal was in unserer Heimat abschauen können. Irgendwie läuft hier sowieso alles viel ruhiger und gemütlicher ab - weniger hektisch und definitiv entschleunigt!


Natürlich ist mir mal wieder etwas Spannendes aufgefallen, das ich gleich mit der Kamera festhalten musste - und zwar ein Gartenzaun á la Do-It-Yourself. Der ist so schlicht und simpel, dass er für unseren Garten schon wieder mega perfekt ist. Ihr seht hier jeweils 4 freistehende Elemente aus Holz, welche miteinander durch Rankgitter aus Metall (es könnten auch verzinkte Bewehrungsmatten sein) verbunden sind. Das wirkt auflockernd und nicht so massiv - wie es ein durchgehender Zaun tun würde. Meine bessere Hälfte hat schon gestöhnt - denn dafür müsste der in die Jahre gekommene Gartenzaun auf einer Länge von zunächst 20 Metern weichen. Mal sehen, was ein fachmännischer Blick zu dem Projekt sagt! Ich werde berichten! 😊





Habt´s fein und sonnig!



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