Fluch oder Segen - ich kann es nicht genau bezeichnen. In unserem Haus befindet sich der vorgesehene Platz mitsamt des Anschlusses für Waschmaschine & Trockner im Keller unseres 3-geschossigen Hauses. Einerseits nervt das treppauf & treppab mit Wäschesack und -korb, andererseits ist somit in den Bädern viel Platz und das Laufen hält fit & beweglich. Kann man so und so sehen!
Gerade in meiner zweiten Elternzeit - mit viiiiielen Spuckituch-Wäschen - nervte mich jedoch der umbaute Waschplatz im eigentlich großen Kellerraum. Das Händeln des Wäschekorbs auf 3 Quadratmetern mitsamt der beiden Geräte war mühsam und Zusammenlegen konnte ich die Wäsche auch nicht direkt "vor Ort". Deshalb wollte ich mir eine Ablagefläche im Keller schaffen.
Da ich bekannterweise gern viele Dinge umfunktioniere oder auch wiederverwerte, konnte ich die von den ehemaligen Hausbesitzern zurückgelassene Arbeitsplatte hierfür gut nutzen. Klar kann man sich über das alte Pfeffer- & Salz-Muster streiten - aber hej, ich musste kein Geld dafür ausgeben.
Kraft meiner Wassersuppe und meiner (fast) unbändigen Energie, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, habe ich eines Abends die Holzverkleidung bzw. Abtrennung zum Waschplatz abgebaut. Am nächsten Tag wurden alle Löcher in der Wand mit Spachtelmasse aus der Tube abgedichtet und abends schon gestrichen.
Die Farbe ist aus der Schöner-Wohnen Kollektion und nennt sich "Glory Grey". Zusammen mit dem Teppich sieht das richtig gut aus. Natürlich war der Kommentar meiner besseren Hälfte: "Willst du hier unten wohnen oder waschen?" vorherzusehen - aber nachdem er mal ein paar Tage die Wäsche erledigen musste, war er verstummt. *grins*
Nachdem also die Wandfarbe getrocknet war, wurden alle Möbel gerückt und die 3 Garderobenhaken sowie das kleine Wandregal von Ikea angebohrt, -gedübelt und geschraubt. Die 3 Haken und auch die Ablage habe ich vorher noch mit einem Farbspray schwarz & matt gesprüht. So hatten alle die gleiche Farbe und es passte optisch zu meiner Idee.
Auch Kleinigkeiten - wie beispielsweise die Farbe der verwendeten Schrauben - machen echt was aus; hätte ich die silbernen Schrauben benutzt, hätte es nicht so passend gewirkt. Mit den verwendeten schwarzen Schrauben aber (ich glaube, die waren noch von Trockenbauarbeiten übrig) sieht es stimmig aus.
Die kleine weiße Keramikdose mit dem Holzdeckel habe ich dann noch mit meinem Prägegerät von Dymo fix beschriftet. Es passen exakt 2 Oxi-Dosen in den Zylinder hinein - optisch sieht das natürlich viel schicker aus als die pinkfarbenen, orangen oder blauen Plastikeimer.
Für das Wandbild habe ich einen alten Bilderrahmen aus dem Keller meiner Eltern stibitzt, ebenfalls schwarz gesprayt und dann mit einer Plexiglasscheibe verziert. Da ich leider keinen A3 - Drucker habe, fiel mir ein, dass ich ja auch ein Wandtattoo auf die Scheibe kleben kann. Ich brauchte nicht lange suchen, bis ich bei ebay ein passendes "Laundry-Motiv" gefunden hatte. Das Aufbringen war schon etwas fummelig, da ich mit meinem Rakel ja den Rest der Scheibe nicht zerkratzen wollte und auch die geschnörkelten Buchstaben und Umrandungen waren ein weiteres Hindernis. Trotzdem hat es dann irgendwann geklappt - mir gefällt das Ergebnis sehr.
Auch ich kann nicht zaubern, denn wie ihr sehen könnt, befindet sich der komplette Hausanschluss an Ort & Stelle - alle Entwässerungsrohre führen hier entlang und auch die auf dem Bild zu erkennende Starkstromsteckdose habe ich nicht angefasst. Wozu hat man denn die früher im Keller gebraucht? Hat jemand eine Idee ????
Im folgenden Foto seht ihr nochmal links die Holz-Paneel-Tür, die an einer Spiegelkonstruktion angebracht war, mittig seht ihr die freie und bereits gestrichene Wand und im Bild rechts dann die finale Lösung samt Arbeitsplatte, Ablageflächen und Deko.
Auch Kleinigkeiten - wie beispielsweise die Farbe der verwendeten Schrauben - machen echt was aus; hätte ich die silbernen Schrauben benutzt, hätte es nicht so passend gewirkt. Mit den verwendeten schwarzen Schrauben aber (ich glaube, die waren noch von Trockenbauarbeiten übrig) sieht es stimmig aus.
Die kleine weiße Keramikdose mit dem Holzdeckel habe ich dann noch mit meinem Prägegerät von Dymo fix beschriftet. Es passen exakt 2 Oxi-Dosen in den Zylinder hinein - optisch sieht das natürlich viel schicker aus als die pinkfarbenen, orangen oder blauen Plastikeimer.
Für das Wandbild habe ich einen alten Bilderrahmen aus dem Keller meiner Eltern stibitzt, ebenfalls schwarz gesprayt und dann mit einer Plexiglasscheibe verziert. Da ich leider keinen A3 - Drucker habe, fiel mir ein, dass ich ja auch ein Wandtattoo auf die Scheibe kleben kann. Ich brauchte nicht lange suchen, bis ich bei ebay ein passendes "Laundry-Motiv" gefunden hatte. Das Aufbringen war schon etwas fummelig, da ich mit meinem Rakel ja den Rest der Scheibe nicht zerkratzen wollte und auch die geschnörkelten Buchstaben und Umrandungen waren ein weiteres Hindernis. Trotzdem hat es dann irgendwann geklappt - mir gefällt das Ergebnis sehr.
Auch ich kann nicht zaubern, denn wie ihr sehen könnt, befindet sich der komplette Hausanschluss an Ort & Stelle - alle Entwässerungsrohre führen hier entlang und auch die auf dem Bild zu erkennende Starkstromsteckdose habe ich nicht angefasst. Wozu hat man denn die früher im Keller gebraucht? Hat jemand eine Idee ????
Im folgenden Foto seht ihr nochmal links die Holz-Paneel-Tür, die an einer Spiegelkonstruktion angebracht war, mittig seht ihr die freie und bereits gestrichene Wand und im Bild rechts dann die finale Lösung samt Arbeitsplatte, Ablageflächen und Deko.
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