Lange habe ich nichts geschrieben - denn Haus & Garten, Job und Kind verschlingen verdammt viel schöööööne Zeit.
Aber nun haben wir wieder eines unserer gefühlten 1.000 Projekte abgeschlossen und ich freue mich total über das Ergebnis.
Als wir vor gut zwei Jahren unser Haus gekauft haben, freuten wir uns ursprünglich über den bereits angelegten Pool bzw. die direkte Anbindung zur Terrasse. Nachdem wir einen Fachmann zur Erstellung eines Kostenvoranschlags beauftragt hatten und dieser anhand der Größe von fast 5 x 7 Metern eine 5-stellige Summe zur Errichtung eines professionell angefertigten Pools mit der dazugehörigen Technik errechnete, war der Gedanke an den Pool schnell verflogen.
Was macht man nun aber mit einem mittlerweile 15 Monate alten, kraxelnden und unerschrockenen Kleinkind und einer 1,70 Meter tiefen Gefahrenquelle?
Es wird einfach "überdeckt" - das war der Plan. Die Idee einiger unserer Freunde - einfach zuschütten - haben wir schnell verworfen, denn vielleicht kommt uns ja in ein paar Jahren doch eine lauschige Poolnutzung in den Sinn? Wir wollten definitiv etwas reversibles Bauen!
Nach mehreren Wochen der Planung (ich habe tatsächlich meine alten Statik-Kenntnisse zur Berechnung des Balkenquerschnitts wieder ausgraben können), der Bestellung des Holzes im Baumarkt unseres Vertrauens, nach Lieferung und Aufbau möchte ich nun ein Bild unserer neuen Terrasse nicht vorenthalten.
VORHER
März 2013
NACHHER
Mai 2015
Das war der Ursprungszustand - Hauptsache, es ist
schon eine Leiter dran. ;-)
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Hier nun ein Bild vom groben Verlegen der Holzbalken und der Unterkonstruktion - am längsten hat das Ausrichten gedauert. |
Versenkte Schrauben, die man Dank sorgfältigem
Vorbohren kaum sieht.
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Immer schön Luft lassen zwischen der Dielung -
bei fast 7 Metern Länge "arbeitet" das Holz noch genug.
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Es fehlt lediglich die vordere Verblendung & der Zuschnitt am Haus.
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Unglaublicher Aufwand! 1.400 Löcher vorbohren & anschließend verschrauben - das mag man sich für das Verlegen der Dielung kaum vorstellen. |